Route zur Hohlensteinhöhle
Die Gemütliche
Sie starten mit der Gondelbahn im Ortszentrum von Mariazell und überwinden ganz ohne Anstrengung die 400 Höhenmeter auf die Bürgeralpe. Von dort gehen Sie den idyllischen Wanderweg 695 abwärts zur Vereinshütte, Richtung Schertlerkreuz, Rechengraben, Hohlenstein. Die Karte unten weist gerade einmal 19 Höhenmeter aus. Das sind die Höhenmeter um den Seen herum. Aber Sie gehen von der Gondelbahn zur Vereinshütte ca. 200 Höhenmeter nach unten. Wenn Sie wieder mit der Gondelbahn nach unten fahren wollen, müssen Sie diese Höhenmeter wieder nach oben gehen. Das möchten wir nur zu bedenken geben. Alternativ können Sie nach de Führung aber auch über die Route 3 zu Fuß nach Mariazell runter gehen, nur mit Abwärts-Höhenmetern. Sie haben die Wahl.
Damit Sie es sich gut einteilen können, haben wir für Sie die Gehzeit ab der Bergstation ermittelt. Gemütlich, ohne Hast, ist es locker knapp unter einer halben Stunde machbar. Die Eckdaten dieser Route können Sie, Bergfex sei Dank, der Grafik entnehmen.
Die Bürgeralpe lädt natürlich dazu ein, nach der Höhlenführung im Berggasthof oder der Edelweißhütte einzukehren, um die gemeinsamen Höhlenerlebnisse Revue passieren zu lassen. In der Edelweißhütte macht Ilhan übrigens täglich einen sensationellen, flaumigen Topfenstrudel, der jedem Vergleich mit Wiener Edelkonditoreien standhält. Das rechtfertigt vielleicht wieder die 200 Höhenmeter von der Höhle zurück auf die Bürgeralpe.
Landkarte Bergfex / ergänzt von Herwig Korbel
Sie starten bei der Bergstation der Gondelbahn und halten sich am besten links. Wir hatten schon Gäste, die es rechts probiert, und sich, wie auch immer, verlaufen haben.
Also unsere Empfehlung: links um die Seen herum, am Berggasthof vorbei, sehen Sie bald linker Hand die Edelweißhütte, und werden rechts von Basti begrüßt.
Foto: Herwig Korbel
Am Ende des Kristallsees können Sie einen Blick auf die Sonnenuhr werfen. Die hat zum Zeitpunkt der Aufnahme korrekt die Sommerzeit angezeigt. Ob Sie dann auf Winterzeit umgestellt wird? Ich bin schon neugierig ... wir werden sehen.
Foto: Herwig Korbel
Sie gehen jetzt diesen Zaun am Fuße des Kristallsees entlang, bis Sie auf einen Wegweiser zur Hohlensteinhöhle treffen.
Foto: Herwig Korbel
Dort führt ein schmaler Fußweg direkt abwärts in den Wald. Der Fußweg ist ein teilweise wurzel- und steindurchsetzter, vom Regen ausgewaschener Wanderweg, ein wenig Trittsicherheit kann nicht schaden.
Fotos: Herwig Korbel
Auf dem Weg werden Sie zwei Kahlschläge mit einer typischen Kahlschlagsvegetation queren. Im Sommer und Herbst sind die Hänge mit schönem, hohen Gras bedeckt. Am ersten Kahlschlag hat man einen tollen Ausblick in Richtung Tonion und weiter hinein in die Berglandschaft der Mürztsteger Alpen.
Foto: Herwig Korbel
Gegen Ende hin wird der Weg noch einmal etwas steiler. Auch wenn diese Route "die Gemütliche" heißt, Trittsicherheit ist auf jeden Fall gefordert, Wanderschuhe sicher nicht verkehrt. Aber diese sind auf dem Weg zur und in der Höhle sowieso zu empfehlen.
Wenn Sie unten auf der Forststraße angekommen sind, sehen Sie rechts unsere Vereinshütte. Herzlichen willkommen!
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