Foto Herwig Korbel
Mittlerweile ist Monika in Pension. Das macht den Verein deutlich flexibler bei den Privat- und Sonderführungen. Besonders gut kann Monika mit Kindern und Jugendlichen. Dieses Feedback kriegen wir regelmäßig nach ihren Führungen von Schulklassen und Kindergruppen.
Monika ist auch überall dort mit dabei, wo es tatkräftige Hilfe braucht. So auch bei der Höhlenreinigung am Herrenboden auf der Tonionalpe.
Monika ist zwar in Wien und im Umkreis von Wien groß geworden, aber irgendwann hat es sie nach Mariazell verschlagen, wo sie schon längst heimisch geworden ist.
Ihre erste Bekanntschaft mit einer Höhle ... einer finsteren Höhle ... war eine Höhle bei Baden bei Wien. Einmal endteckt, war sie in ihrer Kindheit und Jugend immer wieder in dieser Höhle, mit Taschenlampe, ohne Helm. Das mit dem ohne Helm würde sie heute als geprüfte Höhlenführerin so nicht mehr machen. Aber die Faszination einer Naturhöhle, die nur hell wird, wenn man das eigene Licht mitbringt, die ist bis heute geblieben. Auch die Hohlensteinhöhle ist eine Naturhöhle. In ihr wird es nur dort hell, wo die Stirnlampe hinleuchtet.
Als Andreas Glitzner nach der Gründung des Höhlenvereines auf der Suche nach HöhlenführerInnen war, weckte er in Monika die Faszination für die Unterwelt aufs Neue, und so war sie bald mit von der Partie. Die Prüfung hat sie dann gemeinsam mit Thonis van der Weel gemacht, unserem restaurierenden Juristen.
Ein besonderes Steckenpferd von Monika ist die Herkunftsbedeutung von Worten. Erstaunlich, was sie da immer wieder aus dem Wortehut zaubert, wenn man mit ihr über Gott und die Welt plaudert. Sie ist ganz schön belesen und sehr vielfältig interessiert.
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