Foto Herwig Korbel
Der Weg von der Vereinshütte zur Höhle, obwohl nicht lange, hat schon die Charakteristik eines Wander- und nicht eines Spazierweges. Festes Schuhwerk ist gefragt. Martin hat ein Auge darauf, dass der Weg zur Führungssaison im Sommer in Ordnung ist.
Die Hohlensteinhöhle ist eine Naturhöhle. Leitern und Stufen gibt es nur soweit, als diese für einen sicheren Führungsbetrieb notwendig sind. Martin sorgt dafür, dass die Leitern und Stufen in technisch einwandreiem Zustand sind. Aber es sind Leitern aus Metall, und es ist feucht in der Höhle: Trittsicherheit und rutschfeste Schuhe brauchen Sie als Besucher der Höhle auf jeden Fall. Das kann Ihnen Martin nicht abnehmen.
Martin arbeitet seit 2018 beim Bauhof der Stadtgemeinde Mariazell. Das heißt, dass er beruflich viel an der frischen Luft ist, bei Wind und bei Wetter. Aber auch in seiner Freizeit zieht es ihn in erster Linie an die frische Luft. Wer am Hubertussee aufgewachsen ist, bleibt wohl immer das, was man einen Naturburschen nennt.
Sollten Sie noch nie am Hubertusse gewesen sein, die Landschaft dort ist idyllisch und pitoresk. Diese Idylle nützt Martin um am Hubertussee zu entspannen: Auf dem Stand up Paddle Board, einfach so auf dem Wasser dahingleitend, oder auf dem Board Kopfstand machend.
Klettern ist für Martin mehr als nur ein Hobby. Martl, wie in alle nennen, ist Bergretter bei der Ortsstelle Mariazell. Er stellt seine kletterischen Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit. So wie die 30 Anderen der Ortsstelle Mariazell auch, und noch viel mehr beim Österreichischen Bergrettungsdienst.
Als Kletterer und Bergretter beherrscht er natürlich die Einseilklettertechnik, Voraussetzung um Höhlen in die Tiefe befahren zu können. Auch bei der Reinigung des Kluftschachtes auf der Tonionalpe war sein Kletterexpertise gefragt.
Sein besonderes Interesse gilt den Pflanzen der Region. Pflanzen, die er noch nicht kennt, fotografiert er auf seinen Wegen durch die Natur. Zu Hause werden diese noch ganz klassisch und analog an Hand vieler einschlägiger Bücher bestimmt. Gegoogelt wird nur, wenn unbedingt notwendig.
Der Hubertussee ist übrigens nicht nur ein idyllischer See, um auf dem Stand Up Paddle Kopfstände zu machen. Die Flora vom Hubertussee zum Fadental und durch die Schwarzwalster wieder retour ist im Jahresverlauf wirklich äußerst vielfältig und beeindruckend. Wer mehr weiß, sieht mehr: Sie können sich mit Martin lange darüber unterhalten, was da so blüht und gedeiht.
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